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Presse

Fachtagung in Ludwigshafen: Vom Forschungsprojekt bis zur Datenbrille

Am 26. September 2017 fand Fachtagung unter dem Motto „Innovation-Digitalisierung-Industrie 4.0“ mit zahlreichen Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft & Forschung statt. Im Pfalzbau Ludwigshafen konnte man sich in Vorträgen und Workshops zu den Themenschwerpunkten Digitalisierung, Entwicklungen und Innovationen der Fasihi GmbH im Bereich Mobile Apps & Virtual Reality sowie dem EHS Management, GIS Solutions und vielen weiteren informieren. Das Fraunhofer Institut IFF präsentierte das Forschungsprojekt CPPSprocessAssist zur Entwicklung eines Assistenzsystems für die Prozessindustrie und stellte hierzu ein Exponat zur Verfügung.

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„Digitale Erfolgsgeschichte“ - IPT Pergande erhält Preis für digitales 3D-Abbild

Die IPT Pergande GmbH erhielt im Wettbewerb um "Digitale Erfolgsgeschichten aus Sachsen-Anhalt" den Preis für den zweiten Platz. Der Wettbewerb, an dem sich 34 Unternehmen beteiligt haben, war von den Industrie- und Handelskammern sowie von den Handwerkskammern Sachsen-Anhalts ausgelobt worden.

Den Preis erhielt das Unternehmen für ein 3D-Abbild einer Produktionsanlage, das gemeinsam mit dem Magdeburger Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF im Rahmen des Projekts "CPPSprocessAssist" entwickelt wurde.

Das Assistenzsystem mit dem digitalen Abbild der Anlage hilft den Technikern bei Instandhaltung und Wartung sowie bei der Reduzierung ungeplanter Stillstandszeiten bedingt durch technische Probleme. Wie die Handwerkskammer Halle mitteilt, bringe der "digitale Zwilling" etwa 20 Prozent mehr Verkaufserlöse.

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3. Platz Innovativste Allianz

Konsortium des Projekts "CPPSprocessAssist"

Wachstum in der Prozessindustrie kann derzeit, im Wesentlichen durch Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz bestehender Anlagen, generiert werden. Es gilt, Methoden zu entwickeln und einzusetzen, welche die Aufwände für die Instandhaltung der Produktionsanlagen deutlich reduzieren.

Zu diesem Ziel soll im Rahmen des seit Januar 2016 laufenden FuE-Projekts "CPPSprocessAssist" ein Assistenzsystem für Instandhaltung entwickelt und in vier Anwendungsszenarien in KMUs aus dem Bereich der Prozessindustrie eingehend getestet werden. Das Assistenzsystem soll den Anwendern folgende Mehrwerte schaffen:

Reduzierung ungeplanter, technisch bedingter Stillstandzeiten im Betrieb befindlicher prozesstechnischer Anlagen sowie die automatische Dokumentation von Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten (Compliance).

Das Konsortium des Projekts "CPPSprocessAssist", welches zur Hälfte aus Unternehmen aus Sachsen-Anhalt besteht, besitzt ein Alleinstellungsmerkmal: es ist das einzige im Rahmen einer bundesweiten Fördermaßnahme, welches thematisch im Bereich der Prozessindustrie verortet ist.

Damit trägt das Konsortium dazu bei, die Innovationsstärke Sachsen-Anhalts im Leitmarkt Chemie und Bioökonomie zu untermauern und bundesweit sichtbar zu machen.

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Clevere Assistenzsysteme erhöhen Anlagenverfügbarkeit

Wartung 4.0 ante portas


Ein wirtschaftliches Wachstum der mittelständischen Prozessindustrie hängt aktuell im Wesentlichen von der Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz bestehender Anlagen ab. Oberstes Gebot ist daher, die Auslastung bestehender Systeme, zu denen zum Beispiel Energieversorgungsanlagen, Raffinerien oder chemische Produktionsanlagen gehören, stetig zu verbessern. Dabei sind insbesondere die Wartung und Instandhaltung ins Visier geraten. Die Dauer dieser Prozesse muss deutlich reduziert werden. Gefragt sind intelligente Lösungen, die geeignet sind, hierbei für einen spürbaren Effizienzschub zu sorgen. Einen Beitrag dazu leistet jetzt ein Forschungskonsortium, bestehend aus dem Magdeburger Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF, der PROCAD GmbH & Co. KG, der Fasihi GmbH, der GESA Automation GmbH, der CeH4 technologies GmbH, der IPT Gesellschaft für Innovative Particle mbH, der Mitteldeutsches Bitumenwerk GmbH sowie der ROBETA-Holz OHG. Im Rahmen des Forschungsprojekts CPPSprocessAssist, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit ca. zwei Millionen € gefördert wird, entwickeln die Partner ein Assistenzsystem auf der Basis von cyber-physischen Produktionssystemen.

Das ermöglicht im Sinne von Industrie 4.0 unter anderem eine dezentrale, reaktionsfähige, kontextadaptive Produktions- und Wartungssteuerung. Das digitale Assistenzsystem besteht aus drei Modulen, die den Dokumentenzugriff, die Prozesskonformität sowie die Sensorik abdecken. Künftig ist es möglich, mobile Assistenzsysteme an bereits bestehende Prozessleitsysteme zu koppeln. Dadurch lassen sich ungeplante, technisch bedingte Stillstandzeiten reduzieren und zahlreiche Prozesse rund um Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, wie deren Initiierung oder die Erzeugung einer entsprechenden Dokumentation, automatisieren. Die daraus resultierende höhere Auslastung der Anlagen führt unmittelbar zu einer verbesserten Wirtschaftlichkeit. Zudem können die Betreiber ineffiziente An- und Abfahrprozeduren vermeiden und damit die Energie- und Ressourceneffizienz erhöhen

 

Forschen und Entwickeln für die Prozessindustrie

Die Fasihi GmbH ist an einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützten Forschungsprojekt im Rahmen von Industrie 4.0 beteiligt, dessen Ziel die Entwicklung eines Assistenzsystems für die Prozessindustrie ist. Geschäftsführer Saeid Fasihi: „Dass wir für ein so großes Projekt ausgewählt wurden, ist die Bestätigung unserer innovativen Arbeit, die bereits mit dem Innovationspreis des Landes Rheinland- Pfalz und dem Großen Preis des Mittelstandes hohe Anerkennung gefunden hat.“

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